Der Bull-Case für Tesla! Warum Morgan Stanley plötzlich 60%iges Potenzial auf 400 USD sieht!
- Morgan Stanley stuft Tesla auf Übergewichten mit einem Ziel von 400 USD. Potenzial: 60 %!
- Der eigene Supercomputer Dojo ist die Basis für das autonom fahrende System, aber auch Services wie Robotaxis. Die Marge behält man selbst.
Am Wochenende überraschten die Analysten von Morgan Stanley mit einer aggressiven Kaufstudie für Tesla. Denn sie stuften die Aktie von Gleichgewichten auf Übergewichten. Das Ziel hoben sie von 250 USD auf satte 400 USD an. Demnach wäre ein 60%iges Potenzial vorhanden. Doch woher resultiert der Optimismus? Morgan Stanley sieht Tesla als Automobil- und Technologieunternehmen. Dabei lauert der größte Valuetreiber bei Software und Services. Es wird der Vergleich zu Amazon gezogen, bei denen der wesentliche Anteil des EBIT durch das AWS-Geschäft resultiert. Tesla könnte über das klassische Autogeschäft hinaus einen neuen 10 Mrd. USD-Markt adressieren. Die Basis dafür ist der Supercomputer Dojo. Dieser trainiert das in jedem Fahrzeug enthaltene selbstfahrende System. Tesla entwickelt damit ein System für seine eigenen Bedürfnisse, ohne die 60 % Bruttomarge eines Zulieferers zu finanzieren. Die eigene, höhere Wertschöpfung wirkt sich langfristig positiv aus. Dies könnte den Unternehmenswert um bis zu 500 Mrd. USD steigern, was sich in einer schnelleren Akzeptanz von Mobilitäts- und Netzwerkdiensten ausdrückt.