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Big-Picture-Breakout beim Flugzeugbauer: Airbus liefert starke Absatzzahlen und profitiert von den Problemen beim Konkurrenten Boeing.

Der Flugzeugbauer Airbus lieferte heute starke Absatzzahlen für 2023. Demnach wurden in 2023 insgesamt 735 Maschinen ausgeliefert, womit man den Erzrivalen Boeing, der mit knapp 530 Modelle ausgeliefert hatte, deutlich überflügeln konnte.

Auch bei den Neubestellungen überzeugte Airbus mit mehr als 2,000 Orders mit einem Branchenrekord. Hier macht sich vor allem die starke Marktposition bei spritsparenden Flugzeugmodellen wie dem A320neo bezahlt, da viele Carrier angesichts steigender Kerosinpreise und schärferer Umweltauflagen alte Modelle ausmustern und beim Aufstocken der Kapazitäten vor allem auf spritsparende Modelle setzen. Im abgelaufenen Jahr übertraf Airbus sein Ziel von 720 Flugzeug-Auslieferungen trotz anhaltender Lieferkettenprobleme um 15 Maschinen.

Das Unternehmen sollte grundsätzlich von den Problemen beim Konkurrenten Boeing profitieren. Dort ermittelt die US-Luftfahrtbehörde (FAA) nach dem Zwischenfall mit einer Boeing-Maschine. Aus dieser war ein Rumpfteil herausgebrochen. Die FAA hatte bereits am Wochenende angeordnet, Flugzeuge des Typs Boeing 737-9 Max am Boden zu lassen.

Airbus (ISIN NL0000235190): Die Aktie startet angesichts der starken Entwicklung den Big-Picture-Breakout. Das EPS soll nach 5 Euro in diesem Jahr bis 2025 auf 8,30 Euro zulegen.

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