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INIT steht am Anfang einer außergewöhnlich starken Wachstumsphase. Allein Europa ist ein Milliarden-Markt!

  • Init sieht sich erst am Anfang einer außergewöhnlich starken Wachstumsphase. 2024 kann der Umsatz um bis zu 23 % steigen.
  • Die milliardenschweren Infrastrukturprogramme kommen bei den Init-Kunden an, die größere Aufträge an Init vergeben. Der Ordereingang im 1. Quartal liegt über 200 Mio. Euro.

Die Aktie von Init (575980) könnte im Nebenwertebereich entdeckt werden, denn das Unternehmen äußert sich im heute veröffentlichten Geschäftsbericht sehr optimistisch für die Zukunft. Mit einem aktuellen KGV von 19 und KUV von 1,5 ist die Bewertung moderat, denn das Management kündigt den Start einer starken Wachstumsphase an. Init liefert Hard- und Software für den ÖPNV. Wenn es um die Planung, Disposition, Ticketing, Fahrgeldmanagement, Betriebssteuerung, Fahrgastinfos sowie Optimierung geht, steht Init parat.

2023 wuchs Init um 10 % auf 210,8 Mio. Euro. Das EBIT stagnierte bei 21 Mio. Euro. Unter dem Strich wurden 15,2 Mio. Euro verdient. Doch die Zukunft sieht sehr gut aus und wird Init in eine neue, starke Wachstumsphase führen. "Wir stehen erst am Anfang einer außergewöhnlichen starken Wachstumsphase, eines Booms, der durch viele internationale Ausschreibungen für Digitalisierungs- und Klimaschutzprojekte mit dreistelligen Millionenvolumina gekennzeichnet ist." Allein für Europa stellt Init ein "Milliarden-Geschäft" in Aussicht. Dabei sorgt auch KI dafür, dass sich der notwendige Digitalisierungsprozess der Verkehrsbestriebe beschleunigt, und damit für einen Wachstumsschub bei Init sorgt. KI setzt Init ein, um die Abfahrtszeiten besser vorherzusagen, wodurch es zu einer 49%igen Verbesserung kommt.

Init hält jetzt ein beschleunigtes Wachstum für möglich. Im Schnitt will man um 10 bis 15 % zulegen, lautet die langfristige Prognose. Entsprechend optimistisch fällt der Ausblick auf 2024 aus. Denn der Umsatz soll um 14 bis 23 % auf 240 bis 260 Millionen Euro zulegen. Das EBIT dürfte um 14 bis 33 % auf 24 bis 28 Millionen Euro klettern. Langfristig sollte die EBIT-Marge von aktuell 10 % weiter steigen, denn Init verzeichnet eine starke Belebung des Softwaregeschäfts. Das KGV sinkt von 19 auf 14 per 2025

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