Meta investiert Milliarden USD in NVIDIA-Chips und will 350.000 an H100 KI-Chips und 600.000 Äquivalente per Jahresende haben. Das verdeutlicht den KI-Chipboom!

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  • Der UBS KI Bull-Case wird von den Aussagen Zuckers untermauert, wonach man per Ende 2024 gut 350K an H100-Chips und 600K an Äquivalenten haben will.
  • NVIDIA und AMD sind zwei Top-Profiteure, die von der Anschaffung der KI-Chips profitieren.

Wie bedeutsam das KI-Zeitalter für die großen Unternehmen wird, machte Mark Zuckerberg am gestrigen Donnerstag in einem Post deutlich. "Unsere langfristige Vision ist es, allgemeine Intelligenz zu entwickeln, sie auf verantwortungsvolle Weise als Open Source zur Verfügung zu stellen, damit alle davon profitieren können", formulierte er das Ziel von Meta. "Derzeit trainieren wir unser Modell der nächsten Generation, Llama 3, und wir bauen eine massive Recheninfrastruktur auf, um unsere zukünftige Roadmap zu unterstützen, hieß es weiter. Dazu greift Meta auf die Chips von NVIDIA zurück. Per Jahresende 2024 will man über 350.000 H100-Chips verfügen. Bei Preisen von 25.000 bis 30.000 USD das Stück bedeutet das eine Gesamtinvestition von 10 Mrd. USD. Einen Teil dieser Chips besitzt Meta natürlich schon jetzt, aber es verdeutlich in der Summe welche Gelder in den Ausbau der KI-Infrastruktur fließen. Des Weiteren stellt Zuckerberg in Aussicht über 600.000 an äquivalenten Chips zum H100 besitzen zu wollen. Das dürfte für die Anschaffung vom MI300X von AMD (AMD) sprechen!

NVIDIA (NVDA) ist unsere größte Position im US-Musterdepot und die Aktie ist auch aktuell wieder der Leader-Stock aus dem KI-Anlagetrend. Die UBS hat Anfang Januar den Bull Case aufgestellt, dass die Ausgaben für GPUs und Chips wegen dem KI-Zeitalter von 15,8 Mrd. USD in 2022 auf 165 Mrd. USD in 2027 steigen. Daher reiten wir den Bull-Stock auch weiter.

Top-Story aus der Trader-Zeitung vom 19.01.2024
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